Jonglieren und Management heute: «den Rhythmus finden»: nicht hektisch werfen (Jonglieren) – nicht hektisch re-agieren (Management).
In lockerer Folge gehe ich hier auf den Vergleich von Jonglieren und Komplexitätsmanagement ein.
Den Rhythmus finden
Als AnfängerIn machen wir häufig den Fehler, dass wir beim Jonglieren die Bälle zu schnell werfen. Wir sind der Ansicht, dass sie blieben sonst nicht lange genug in der Luft bleiben – was zu einem “aus dem Ruder laufenden” Wurf- und Fangablauf führt. Dieser ist immer schwierieger zu kontrollieren und zeigt eine Tendenz zur Übersteuerung. Die Kunst besteht darin, gelassen zu bleiben und die Bälle in einem gleichbleibenden Rhythmus zu werfen.
Ähnliches Verhalten lässt sich auch im Management beobachten: Taucht unerwartet ein Symptom (eines komplexen Problems) auf, werden oft hastig Massnahmen ergriffen, um die Lage schnell in den Griff zu bekommen.
Man sucht den Komfort des Handelns.
Dabei ist es auch im Umgang mit Komplexität wichtig, sich der Zusammenhänge bewusst zu sein und Gelassenheit sowie Geduld zu üben.
Man sollte mit der Einführung von Netmapping als Management-System nicht erst beginnen, wenn es im Unternehmen bereits «brennt». Dadurch wird die Erfolgslogik zu einer wertvollen Landkarte, die es ermöglicht, von der Symptombekämpfung zur Zielerreichung zu gelangen.
ManagerInnen finden Ihren eigenen Rhythmus im Umgang mit Komplexität durch regelmässige Reviews.
Können Sie schon jonglieren (mit 3 oder mehr Bällen)? Was sind aus Ihrer Sicht Erfolgsfaktoren, um Jonglieren zu lernen? Gelten diese auch für das Management?
Bitte antworten Sie auch, wenn Sie bisher vor allem als ManagerIn jonglierten, aber noch nicht mit 3 oder mehr Bällen J
Mit Netmapping und Erfolgslogik den Rhythmus finden!
Kontaktieren Sie mich, um mehr zu erfahren! juerg.honegger@netmapping.ch
PS: Obst und Gras wachsen nicht schneller, wenn man daran zieht. Deshalb helfen nebem dem Rhythmus auch Geduld und Ausdauer beim Jonglieren und im Umgang mit Komplexität. Mehr dazu in einem späteren Beitrag.